Deutsche Rentenversicherung

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Diagnostik

Vor Beginn aller therapeutischer Maßnahmen steht die Diagnostik.

Diagnostik in unserem Haus

Psychologische Diagnostik und Testdiagnostik:

In der Psychosomatik wird die psychotherapeutische Anamnese ergänzt durch die biographische Anamnese und Entwicklung einer Störungshypothese mit tiefenpsychologisch fundierten Begriffen und Konzepten (auch nach den Richtlinien der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik-OPD). Neben den zentralen psychotherapeutischen Inhalten gehört die Begutachtung von Arbeits- und Leistungsfähigkeit auch zum Bereich der Diagnostik im weitesten Sinne.

Routinemäßig werden Tests angewendet zu den Themen: allgemeine Belastungssymptomatik (Symptomrating am Anfang und am Ende der Reha) und Wohlbefinden. Je nach Fragestellung werden dazu weitere Tests, Screeningverfahren oder Interviews für folgende Themenbereiche eingesetzt: Depression, Angst, Stress, Arbeitsbezogene Verhaltensmuster, Konzentrationsfähigkeit, Erkennen von Frühdemenz, Posttraumatische Belastungsstörungen. Die meisten Tests werden am PC von Rehabilitanden durchgeführt, einige aber auch auf Papier oder im Gespräch mit den zuständigen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten . Daneben wird eine umfangreiche Basisdokumentation erhoben, mit Daten von Rehabilitanden, Ärzten, Psychotherapeuten zu Beginn wie auch am Ende der Rehabilitation, die von der Forschungsgemeinschaft der Psychosomatischen Kliniken der DRV Bund ausgewertet wird. Sie dienen in Teilen auch der Qualitätssicherung, i.S. eines internen Controllings.

Einzelne spezielle Testerhebungen werden im Rahmen von Forschungsprojekten Anwendung finden.

 

Biofeedback:

Verschiedene Ärztinnen und Ärzte, sowie Psychologinnen und Psychologen und Pflegekräfte wurden in der diagnostischen und therapeutischen Anwendung geschult. Die Anwendung wird ärztlich verordnet und ist in den gesamttherapeutischen Prozess eingebettet.

 

Körperliche Funktionsdiagnostik:

Vor Beginn aller therapeutischen Maßnahmen steht die Diagnostik. Das ärztliche Aufnahmegespräch wird durch ausführliche biographische Anamnese und Einbezug des beruflichen und familiären Umfeldes erweitert. Nach der körperlichen Untersuchung erfolgt die Funktionsdiagnostik durch Basislabor, sowie apparative, medizinisch-technische Untersuchungen. Wir messen diesen Untersuchungen einen hohen Stellenwert zu, weil viele Rehabilitandinnen und Rehabilitanden aus psychotherapeutisch orientierten Praxen kommen und die Klärung körperbezogener Symptome z.B. bei somatoformen Störungen nur so möglich ist.

Dies ist auch für die abschließende sozialmedizinische Leistungsbeurteilung erforderlich. Ebenso findet der Aspekt der Ganzheitlichkeit i.S. des bio-psycho-sozialen Modells dadurch Berücksichtigung.

 

Apparative Diagnostik:

Vorgehalten wird die übliche internistische Funktionsdiagnostik: Ruhe- EKG, Ergometrie, Langzeit-EKG, Langzeit- Blutdruckmessung, Lungenfunktionsmessung, ergänzend bei Bedarf ein Schlafapnoescreening entsprechend den Strukturvorgaben der DRV-Bund für die Erwachsenen-Rehabilitation.

Gegebenenfalls werden darüber hinaus apparative Untersuchungen in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Instituten durchgeführt.

 

Labordiagnostik:

Es wird eine Routinelabordiagnostik mit Hilfe eines externen Labors durchgeführt.

 

Prozessdiagnostik:

Grundsätzlich ist psychosomatische Medizin Prozessdiagnostik. Dies bedeutet, dass die bio-psycho-soziale Gesamteinschätzung – für die Sozialmedizin

Bitte bringen Sie vorhandene Befunde und aktuelle Untersuchungsergebnisse mit zur Reha.